Viele Arbeitgeber zahlen zusätzlich zum Gehalt vermögenswirksame Leistungen (vL): bis zu 40 Euro im Monat. Werden bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten, gibt es zusätzliche Zuschüsse vom Staat. Viele Mitarbeiter verzichten auf dieses zusätzliche Geld. Das solltest du nicht tun! Denn über die Jahre sind vLs eine gewinnbringende Ergänzung, die Ihnen mit wenig Aufwand beim Sparen hilft.

Wie der Name schon sagt, dienen Vermögensbildungsleistungen der Vermögensbildung. Das Geld geht also nicht direkt aufs Konto – es fließt in eine passende Geldanlage. Arbeitgeber zahlen bis zu 40 Euro, manchmal auch weniger. Der Mindestbetrag liegt bei 6,65 Euro – damit müssen sich Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes in der Regel begnügen. Wer möchte, kann die vL aus der eigenen Tasche laden.

Informieren Sie sich, ob und in welcher Höhe Ihr Arbeitgeber vL zahlt. Wer weniger als 40 Euro erhält, kann die Differenz selbst ausgleichen, um die staatliche Förderung optimal zu nutzen.
Entscheiden Sie sich für ein Anlageformular und füllen Sie es aus. Informieren Sie sich auch, ob Sie vom Staat Zuschüsse erhalten können, wie zum Beispiel die Arbeitnehmer-Sparzulage von bis zu 43 Euro oder die Wohnbauprämie von bis zu 70 Euro pro Jahr.

Anbieter von Anlageformen stellen eine Arbeitgeberbescheinigung aus, die Sie bei Ihrem Unternehmen einreichen. Dieser überweist die monatlichen Sparbeiträge direkt auf das Anlagekonto.