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Die Bundesregierung will das Rentenniveau langfristig bei 48 % halten. Die Kehrseite dieses Plans: Die Altersvorsorge kostet viel Geld. Deshalb hat die Bundesbank einen weiteren Vorschlag: Der Anstieg der Lebenserwartung sollte stärker berücksichtigt werden. Mit anderen Worten, das Renteneintrittsalter steigt weiter an. Die Alternative wären massive Beitragserhöhungen.
Eine Koppelung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung könnte nach Ansicht der Bundesbank die gesetzliche Rentenversicherung langfristig stabilisieren. Experten weisen darauf hin, dass in vielen Ländern der Europäischen Union das Rentenalter mit der Lebenserwartung steigt. Das schreiben die Geldexperten in ihrem Monatsbericht für Juni.
Die Implikation des Vorschlags: Arbeitnehmer sollen mehr arbeiten, weil sie später immer mehr in den Genuss der Leistungen der Rentenversicherung kommen – bei weiter steigender Lebenserwartung. Eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters würde natürlich vor allem jüngere Arbeitnehmer treffen, die noch ein langes Berufsleben vor sich haben.
SPD, Grüne und FDP strebten an, das Mindestrentenniveau – also das Verhältnis zwischen Rente und Durchschnittsgehalt – von 48 Prozent “dauerhaft” zu sichern. Die Ampelpartner haben eine Kürzung der Renten oder eine Anhebung des Renteneintrittsalters ausgeschlossen. Stattdessen versprachen sie, neues Kapital für die Pensionskasse anzusparen: als dauerhaften, professionell verwalteten und global angelegten Fonds.
Dieses Konzept wird als „bewertete Rente“ bezeichnet. Selbst wenn es dazu kommt, warnen Experten, müsste das Kapital über einen langen Zeitraum aufgebaut werden, bevor das Geld aus der „Aktienrente“ an die Rentner überwiesen werden kann. Dieses Modell ist daher nicht geeignet, die immer größer werdenden Finanzierungslücken in der gesetzlichen Rentenversicherung schnell zu schließen.
Hier eine Zahl: Der Bund unterstützt die Deutsche Rentenversicherung mit jährlich rund 100 Milliarden Euro an Zuschüssen. Fließt das Geld nicht, müssten die Renten sinken oder die Beiträge deutlich steigen. Die Folge wäre, dass den Arbeitnehmern weniger Nettoeinkommen verblieben und steigende Lohnnebenkosten die Wirtschaft weiter belasten würden.
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