Nachtspeicherheizungen speichern nachts Strom, der tagsüber zum Heizen genutzt werden kann. Sie sind schnell angeschlossen, flexibel einsetzbar und nehmen wenig Platz ein, sind aber wenig energieeffizient. Weil es bessere Alternativen gibt, gelten Nachtspeicheröfen nicht mehr als zeitgemäß. Einige ältere Geräte sind mit Asbest isoliert. Spezialisten sollten sich um deren Entsorgung kümmern. Aus diesen Gründen wollte der Gesetzgeber die Nachtspeicherheizung in Gebäuden mit mehr als fünf Wohneinheiten ab 2020 verbieten. Der Bundestag hat dieses Kaminöfen-Verbot jedoch wieder aufgehoben.

Mit einer Nachtheizung, auch Nachtheizung oder Speicherheizung genannt, können ganze Räume mit Strom beheizt werden. Sie brauchen keinen Boiler, Gasanschluss oder Tankraum, um das Öl zu erhitzen. Die elektrische Heizung funktioniert wie eine große Batterie. Nachts speichert die Heizung den Nachtstrom, tagsüber wird der Strom zum Heizen verwendet. Um Nachtspeicherheizungen als günstige Alternative zum Heizöl zu etablieren, bieten Stromerzeuger entsprechende Heizstromtarife an.

Vorteile:
Die Installation ist einfach, schnell und günstig. Ausfälle sind selten, wodurch der Wartungsaufwand reduziert wird. Es benötigt fast keinen Platz und keinen Anschluss, keinen Platz für einen Kessel oder ein Brennstofflager. Sie ermöglichen das Heizen mit dem günstigeren Nachtstromtarif.

Nachteile:
Steht der Nachtstromtarif nicht zur Verfügung, entstehen beim Heizen mit Strom hohe Kosten.
Die Heizkosten für Öfen sind hoch. Relativ hohe Staubentwicklung und trockene Luft können für Allergiker zum Problem werden. Da nur ein Teil der für den Betrieb erzeugten Energie das Heizsystem erreicht, ist die Nachtspeicherheizung nicht sehr energieeffizient. Die Heizleistung lässt sich nur schwer regulieren, wodurch Energie (gespeicherte Wärme) verloren geht.