Haushaltsgeräte: Kühlschränke, Gefrierschränke oder Waschmaschinen – wenn solche Geräte älter sind, verbrauchen sie oft viel Strom. Ersetzen Sie alte Geräte durch neue (grüne) Modelle. Das zahlt sich aus, denn nach einigen Jahren erhalten Sie den Kaufpreis aus den eingesparten Stromkosten. Bei älteren Kühlschränken empfiehlt es sich, diese regelmäßig abzutauen. Laut Verbraucherschützern erhöht eine dicke Eisschicht im Gefrierfach den Stromverbrauch um bis zu 15 %.

Stand-by-Modus: Viele elektronische Geräte im Haushalt verbrauchen Strom, auch wenn Sie sie nicht benutzen, sie arbeiten im Stand-by-Modus. Das kann Experten zufolge bis zu 20 % der Stromkosten in einem Drei-Personen-Haushalt ausmachen. Drücken Sie einfach die Stopptaste für den Standby-Modus. Alternativ können Sie Ihre Geräte auch an abschaltbare Steckdosen anschließen. Noch einfacher: Ziehen Sie den Stecker, wenn Sie keine Geräte verwenden. Dies ist zum Beispiel im Urlaub nützlich.

Warmwasser: Reduzieren Sie den Warmwasserverbrauch, was auch die Stromkosten senkt. Statt ein Vollbad zu nehmen, reicht eine kurze Dusche. Ein Vollbad benötigt dreimal mehr Energie als eine Dusche. Und: Lassen Sie das heiße Wasser nur dann in den Pool laufen, wenn Sie es brauchen, nicht beim Einseifen oder Zähneputzen. Übrigens: Warmwasserspeicher, also Boiler, verbrauchen viel Strom. Es ist besser, die Geräte auf Reisen auszuschalten und so brauchen Sie zu Hause kein heißes Wasser. Auch das senkt die Energiekosten.

Heizung:
Wer durch seine Wohnung geht und die Heizkörper nicht auf einen Blick sieht, verschwendet teure Heizenergie.

Stellen Sie keine Sessel, Kleiderschränke, Kommoden oder ähnliches vor den Heizkörper, das spart Ihnen bis zu 12 % Energiekosten. Stellen Sie sicher, dass keine Vorhänge die Heizkörper verdecken
Stauben Sie die Heizkörper von Zeit zu Zeit ab, auch von innen. Denn Staub kann die Heizleistung mindern.