Sprouts Farmers Market: Der Sprouts Farmers Market in Phoenix, Arizona kann als Unternehmen bezeichnet werden, das viel Gutes tut. Denn: Die Supermarktkette hat sich auf vegane und Bio-Lebensmittel spezialisiert, die bezahlbar bleiben sollen. Auch bei Verbrauchern ist das Konzept sehr beliebt, Sprouts hat inzwischen rund 400 Filialen. Die Gruppe engagiert sich auch sozial, indem sie zum Beispiel kostenlose Lebensmittel an Bedürftige verteilt. Durch regelmäßige Investitionen wächst der Umsatz nicht dynamisch, sondern stetig. Analysten erwarten, dass der Umsatz in diesem Geschäftsjahr um etwa 4,8 % und der Gewinn um 3,8 % auf 2,18 US-Dollar pro Aktie steigen werden. Damit eignen sich die Wertpapiere besonders für langfristig orientierte Anleger.

United Natural Foods: United Natural Foods mit Sitz in Providence, Rhode Island, ist der größte Großhändler für Bio- und Naturkost in den Vereinigten Staaten und Kanada. Allerdings lassen sich nicht alle 275.000 Produkte diesem Bereich zuordnen. Die finanzielle Situation von American ist solide, CEO Sandy Douglas kündigte kürzlich Pläne zum Schuldenabbau an. Der Jahresgewinn könnte 4,14 US-Dollar pro Aktie erreichen, wobei Beobachter für das nächste Jahr einen Anstieg auf 4,42 US-Dollar erwarten – eine Steigerung von 6,7 Prozent. Zum Vergleich: Im letzten Geschäftsjahr betrug der Gewinn je Aktie 3,88 US-Dollar. Aktienzertifikate scheinen noch recht moderat bewertet zu sein. Bei Kursrückgängen können Anleger einen Einstieg in Betracht ziehen.